Was soll das?

Wik­tionary: Too much infor­ma­tion ist

ein Aus­druck, der impliziert, dass jemand zu per­sön­liche Infor­ma­tion von sich preis­gegeben hat, was dem Zuhör­er oder Leser unan­genehm ist.

Bevor man ein Blog macht im deutschen Sprachraum, kommt es mitunter vor, dass man sich fragt, was man denn um Him­mels Willen der Welt zu sagen habe. FĂŒr viele Men­schen entschei­det sich genau hier­an, ob sie eines auf­machen oder nicht.
Dieses hier ist, wie man sehen kann, aufgemacht wor­den. An Twit­ter hat sich sehr stark die Frage man­i­festiert, was denn diese neue Plat­tform fĂŒr GeschwĂ€tz brin­gen soll. Eben­so haben viele dieser den Stem­pel der Sinnhaftigkeit ver­weigert: Man könne unmöglich in dieser Form der Welt etwas zu sagen haben.
Unter der Welt was zu sagen haben geht das fĂŒr manche wohl nicht. Dabei kön­nte man sich doch ĂŒber­haupt mal darĂŒber freuen, dass da Men­schen was zu sagen haben. In vie­len FĂ€llen ist das bess­er als zu schweigen.
Dieses Blog hat anfangs sich daran gemacht, sich mit den Tweets in Twit­ter zu befassen, ĂŒber die die Ver­fass­er deut­lich mehr zu ver­ste­hen geben, als das Pub­likum gewollt hat. Aber es gibt auch Tweets, in denen sich die Ver­fass­er selb­st Gedanken machen ĂŒber Infor­ma­tion­sĂŒber­flu­tung oder den ganz nor­malen tĂ€glichen Irrsinn.
Das alles passt hier rein. Hinzu gekom­men sind dann lĂ€n­gere Kolumm­nen in deutsch­er Sprache, wenn das GefĂŒhl aufkam, ĂŒber irgen­det­was lĂ€nger zu sin­nieren. Die Tweets der Woche sind in englis­ch­er Sprache gehal­ten, so ist hier begonnen wor­den und irgend­wie ist es auch eine Rem­i­niszenz an den englis­chen Sprachraum, dem wir den Titel des Blogs zu ver­danken haben: Too much infor­ma­tion.

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