Was Twitter jetzt tun musk

Schlechte Wort­spiele etablieren aber dal­li, dal­li. Ja, ich ver­ste­he die Aufre­gung um Twit­ter nicht so. In den let­zten Jahren wurde der Dienst nur noch run­ter­ver­wal­tet, ohne dass da irgend­je­mand zün­dende Ideen hätte. Das Ganze war von den vie­len ver­net­zten Nutzern getra­gen, wie das was den Aktionären brin­gen soll, blieb unbeant­wortet. Jet­zt sind die aber aus­bezahlt und Musk kann zeigen, was er daraus machen gedenkt. 

Das Fedi­verse zeigt, was ein tech­nis­ches und soziales Miteinan­der an bun­ten Blüten zum Vorschein brin­gen kann: All die beliebten Dien­ste in werbe- und track­ingfrei, keinen Algo­rhith­men unter­wor­fen und zum Sel­ber­hosten. Sowas bräuchte es für Twit­ter. Sowas sehe ich nicht. Ob man da irgend­was mit Autos machen kann — keine Ahnung. Anson­sten sieht mir im web2.0 alles aus­gelotet aus, und die, die man bish­er nicht erre­icht oder ver­grault hat, die kriegt man nicht so ohne weit­eres für kom­merzielle Dienste.

Ben Thomp­son meint, da wäre im Netz noch eine Lücke, was Ad-hoc-Infor­ma­tion­s­mit­teilun­gen ange­ht. Das mag sein, ich schalte allerd­ings alles sofort aus, was mich plöt­zlich und unge­fragt ner­ven will.

Was bleibt? Twit­ter geht entwed­er den Bach runter, vielle­icht etwas schneller als bish­er, oder es entste­ht etwas, was man haben will, was immer das sein sollte.

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Android-App für Clubhouse

Eine offizielle Android-App für Club­house scheint ja noch Monate in der Entwick­lung zu brauchen. Dafür gibt eine sta­bile inofizielle Android-App für Club­house, sie ist hier zu find­en. Auf einem Android-Sys­tem muss man noch ein­stellen, APK-Dateien aus unbekan­nter Quelle instal­lieren zu wollen, mehr braucht man nicht.

Die App ist weit­er­hin nur per Ein­ladung von angemelde­ten Nutzern nutzbar, diese kann man entwed­er über solche Bekan­nte bekom­men oder auf Twit­ter von Frem­den erbitten.

Man sollte sich nicht mit einem Benutzer­na­men [@irgendwas] anmelden, den man unbe­d­ingt behal­ten will, die weit­ere Namensge­bung ist egal, aber nur ein­mal änder­bar. Auf Club­house herrscht durch die Vor­gabe Real­na­men zu ver­wen­den, etwas Druck auf Nutzern, andere Nutzer, die offen­sichtlich keinen Real­na­men oder ein Com­ic-Bild nutzen, zu melden, wodurch umge­hend Sper­ren erteilt wer­den kön­nen, bei denen unklar ist, ob sie je aufge­hoben werden.

Sper­run­gen sind nicht so schlimm, da man kann ja online kosten­los an SMS-Num­mern kommt, über die man sich erneut auf Club­house ein­laden lassen kann. Zusät­zlich­er Druck wird auf Nutzer aus­geübt, indem ver­bre­it­et wird, man hafte für neu ein­ge­ladene Nutzer, wenn diese kein iPhone benutzen. Bish­er sind solche Sper­ren mir aber nicht bekan­nt. Es scheint keine wirk­same Massen­ver­fol­gung von Android-Handys zu geben.

Nicht auf jedem Handy funk­tion­iert die App gle­ich gut und sie wird auch noch weit­er­en­twick­elt. Deswe­gen sollte man die Herkun­fts­seite im Auge behal­ten und ab und an neue Ver­sio­nen instal­lieren. Auf Google Play war die App heute ver­füg­bar, wurde aber schnell gelöscht.

Unter Hip­ster House gibt es auch eine Inter­net­seite, über die man Club­house eingeschränkt ver­wen­den kann.

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Kategorie aus dem Hauptfeed entfernen, aber in Unterfeeds lassen in WordPress

Bis­lang habe ich Lokalteil-Artikel auch im Haupt­feed aus­geliefert. Das habe ich mit diesem Code geän­dert. Lokalteil­feeds kön­nen dabei weit­er­hin über z.B. https://lokalteil.in/duesseldorf/feed abon­niert werden:

func­tion exclude_category_from_feed($query) {
if ($query->is_feed && !is_category()) {
$query->set(‘cat’,’-Num­mer der 1. Kat­e­gorie,-Num­mer der 2. Kat­e­gorie, etc’);
}
return $query;
}
add_filter(‘pre_get_posts’,‘exclude_category_from_feed’);

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