Die Neue Westfälische berichtet, dass der Fußballzweitligist Arminia Bielefeld kurz vor der Lizenzvergabe gerettet seien könnte: Glücksspielmagnat Paul Gauselmann soll den Ostwestfalen mit einer siebenstelligen Summe unter die Arme greifen.
Harald Schmidt gibt der FAZ ein nettes Interview und analysiert die zu Sat1 gewechselten Kollegen Pocher und Kerner:
Das, was Pocher passiert ist, hätte ich ihm systematisch erklären können. Regel Nummer eins: Publikum wechselt keinen Sender. Regel Nummer zwei: Publikum braucht fünf Jahre, bis der Moderator den Sender gewechselt hat. Machen Sie eine Umfrage unter Sat.1‑Sehern: Meine Show ist bei denen noch die drittbeliebteste. Hinter dem „Glücksrad“ und „ran“. Außerdem habe ich Pocher in unserer letzten Show gesagt, dass der Freitagabend ein tödlicher Sendeplatz ist. Wenn Sie wie ich Systemtrainer sind – Ordnung, Kontrolle, humoristischer Ballbesitz – und die Regeln beherzigen, dann passiert Ihnen so etwas nicht. [… Bei Kerner] greift die wunderbare Welt der Marktwirtschaft. Investoren geben Geld rein und wollen Geld plus X raus. Da kann der Wind auch schnell sehr eisig werden.
Nach dem Rücktritt von Horst Köhler als Bundespräsident ist Jens Böhmsen neuer erster Mann in Deutschland.
Am Quit-Facebook-Day, der gestern stattgefunden hat, haben mehr als 30.000 Benutzer teilgenommen. Dagegen sind sich andere Facebook-Nutzer nicht der Öffentlichkeit bewusst, in der ihre Äußerungen stehen: Weil eine schon ungemein dämliche Äußerung der Bielefelderin Dewra B. auf politblogger.eu thematisiert wurde, ist diese nun bei einer Google-Suche ihres Namens ganz oben zu finden. Das ist aber noch nichts gegen den Antisemitismus, der hierüber zu finden ist.
Und während ich mir die Frage stelle: Man sollte übers Bildungssystem reden, wenn an einigen Schülern und Ex-Schülern die Grundrechnungsarten derart komplett vorbei gehen, oder? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]