Lesezeichen vom 17.01.2017

  • Peter Breuer — Kai Diek­mann, der noch bis zum 31. Jan­u­ar… “Her­aus­ge­ber der BILD ist, besuchte Don­ald Trump und schenk­te ihm ein Stück der Berlin­er Mauer mit Unter­schriften von Hel­mut Kohl, Michail Gor­batschow und George Bush. … Zur Ironie der Geschichte gehört, dass Diek­mann nach seinem Inter­view mit Trump in der FAZ erzählt, Trump wün­sche sich „sichere Gren­zen“ nach Mexiko – einem Land, das der­selbe Mann mit ein­er Mauer von den USA abtren­nen möchte. Diek­mann empfind­et die Offen­heit seines Inter­views als „unglaublich erfrischend“. … Ein lächer­lich­es Sym­bol an einen dum­men Mann von einem grausamen Zyniker.”
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Lesezeichen vom 13. November 2015

Lesezeichen von heute
  • Kolumne Die Kriegsre­por­terin: Oben Furtwän­gler, unten Diek­mann — taz.de “Der Umstand, dass die aufla­gen­stärk­ste und lei­der auch in Sachen Mei­n­ungs­bil­dung bedeu­tend­ste Zeitung bald von ein­er Frau geleit­et wird, bestätigt wie die Wahl von Tan­it Koch die These, dass Frauen dann randür­fen, wenn eh schon alles egal ist.”
  • Redak­tion­sNet­zw­erk Deutsch­land • RND • #DieMe­di­enkolumne “„Bild“ lebt in ein­er Par­al­lel­welt. Ihr Ver­ständ­nis von Promi­nenz und Rel­e­vanz hat mit meinem rein gar nichts zu tun.”
  • NSU-Prozess: Ich klage an | ZEIT ONLINE “Es war Abend, ich saß in der U‑Bahn, als mein Handy klin­gelte. Eine junge Frau meldete sich. Mit stock­ender Stimme erzählte sie von ihrem Vater, der von der recht­sex­trem­istis­chen Ter­ror­gruppe NSU getötet wor­den war. Ihre Mut­ter und sie hat­ten viele Jahre in Ungewis­sheit leben müssen. Sie waren beschuldigt wor­den, in den Mord ver­wick­elt zu sein, von Nach­barn, von Fre­un­den, von Ver­wandten, von der Polizei. Sie hat­ten ein Jahrzehnt in sozialer Iso­la­tion verbracht. ”
  • Anja Wag­n­ers Medi­en­menü “Mit dem Fernse­hen kann ich schon lange nichts mehr wirk­lich anfan­gen. Nachricht­en vielle­icht, Doku­men­ta­tio­nen mal, Sport mitunter, Polit-Talk spo­radisch, um den Main­stream zu ver­ste­hen – that’s it. Ich ver­suche noch ab und an, den Tatort aus alter, sozialer Tra­di­tion zu schauen, aber eigentlich auch zunehmend lust­los. Generell bin ich eine entsch­iedene Geg­ner­in der GEZ-Gebühren beziehungsweise des Rund­funkbeitrags, wie sie neuerd­ings heißen. Ich halte dieses ganze öffentlich-rechtliche Sys­tem für nahezu kor­rupt und max­i­mal reformbedürftig. Die Aus­gaben ste­hen in keinem Ver­hält­nis zu Leis­tung und Bedarf im 21. Jahrhundert.”
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Lesezeichen vom 19. September 2015

Lesezeichen von heute
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Lesezeichen vom 17. September 2015

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Lesezeichen vom 1. April 2015

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Moin

Morgenkaffee Ulrich Horn schreibt darüber, dass der ehe­ma­lige Chef der Bildzeitung, Kai Diek­mann, in der Wulff-Affäre nicht nur den dama­li­gen Bun­de­spräsi­den­ten zu Fall gemacht hat, son­dern auch sich selb­st. Und das wird mächti­gen Men­schen klar gewe­sen sein.

Was braut sich denn bloß in Frankre­ich mit der Généra­tion Iden­ti­taire zusammen?

Eine Piratin regt sich auf, dass die Presse nicht über das Refugeecamp in Berlin schreibt, und bekommt von einem Blödzeitungsredak­teur gesteckt, er käme, wenn sie blank zöge. Zum Schein gehen Piratin­nen darauf ein, the­ma­tisieren dann aber den darin liegen­den Sex­is­mus und leit­en die Aufmerk­samkeit auf die Flüchtlinge.

Und während ich mir die Frage stelle: Wenn die Poli­tik die Blödzeitung deck­eln kann, was ist an ihr noch jour­nal­is­tisch unab­hängig? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Moin

Morgenkaffee

Auch Diek­mann wulfft.

Christo­pher Lauer hat für die Piraten­partei auf die Regierungserk­lärung Klaus Wow­ere­its geant­wortet. Mehr als Blabla ist aber nicht herausgekommen.

Ste­fan Nigge­meier packt sich bei einem n‑tv-Inter­view mit Über­leben­den des Schiff­sunglücks in Ital­ien an den Kopf.

Blog­ger wegen Bilder abmah­nen ist ger­ade in.

Und während ich mir noch die Frage stelle, Wie lange bleibt denn der Diek­mann noch im Amt?, hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Lesezeichen vom 11. Januar 2012

Die Nachtgeschichten von heute

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Lesezeichen vom 7. Januar 2012

Die Nachtgeschichten von heute

  • Gewalt der Unbe­hausten | WELT ONLINE — Judith Scha­lan­sky: In den 90er-Jahren war das sicher­lich so. Da haben wir die Angriffe auf Aus­län­der­heime und Aus­län­der miter­leben müssen. Es herrschte eine Art Vaku­um. Aber ich glaube, die all­ge­meine Unsicher­heit, das Weg­brechen des Gewohn­ten — das war entschei­dend. Damit kann man nicht die Gewalt gegen Aus­län­der erk­lären und schon gar nicht recht­fer­ti­gen. Aber es war und ist eben eine Gewalt der Unbe­hausten. Deren Angst war riesig: die Furcht vor dem Anderen, vor dem Neuen. Damals herrschte auch eine Art Wild­west­stim­mung — mit all diesen Vertretern für Lexi­ka und Plas­tikhaustüren. Es herrschte ein all­ge­meines Ver­arschtwer­den. Da prall­ten nicht nur zwei Wel­ten, son­dern stießen auch zwei Völk­er aufeinan­der, die nicht dieselbe Sprache sprachen.
  • Recht­ster­ror­is­mus: Ter­rorzelle wom­öglich für weit­eren Anschlag ver­ant­wortlich | ZEIT ONLINE — Die Zwick­auer Zelle steckt möglicher­weise hin­ter einem Mor­dan­schlag in Duis­burg. Damals war ein türkisch­er Gast­wirt von ein­er Selb­stschuss­falle schw­er ver­let­zt worden.
  • Quote sei zu ger­ing: RTL fordert Ende der Dig­italk­a­näle von ARD und ZDF — Han­dels­blatt — Die Gefahr eines Auf­tragsver­sagens besteht.
  • Ver­fas­sungs­blog › Dieter Grimm: Wulffs Anruf war kein Ein­griff in die Presse­frei­heit — Das Grun­drecht der Presse­frei­heit schützt die Presse und die im Pressewe­sen Täti­gen vor Ein­grif­f­en der öffentlichen Gewalt. Wir kön­nen zwar annehmen, dass der Bun­de­spräsi­dent in sein­er Eigen­schaft als Staat­sober­haupt angerufen hat, nicht als Pri­vat­mann. Ein­griff­squal­ität hätte der Anruf aber nur gehabt, wenn dadurch die Frei­heit des Chefredak­teurs eingeschränkt wor­den wäre. Seine Frei­heit, so zu han­deln, wie er es jour­nal­is­tisch für richtig hielt, war aber in kein­er Weise gemindert. Das heißt gle­ichzeit­ig, dass der Bun­de­spräsi­dent mit dem Anruf nicht gegen das Grundge­setz ver­stoßen hat. Ob seinem Ver­hal­ten ein angemessenes Ver­ständ­nis von der Funk­tion der Presse in der Demokratie und dem Ver­hält­nis von Poli­tik­ern und Jour­nal­is­ten zugrun­de­lag, ist eine andere Frage.
  • Der Feldzug der “Bild” passt ins Bild der eitlen Medi­en: Diek­manns Anmaßung — taz.de — Wulff ste­ht — natür­lich völ­lig zu Recht — als Aufk­lärungsver­hin­der­er dar. Und Bild als ser­iös­es Blatt, dass den Tabubruch scheut. Welche Per­fi­die — Bild stellt sich noch ein­mal über den eh schon demüti­gen Präsi­den­ten. Das wird erst dann vol­lends zu ein­er Farce, wenn man weiß, dass Bild-Leute seit Tagen mit Wulffs Sätzen bei anderen Medi­en hausieren gehen.
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Moin

Morgenkaffee

Ulrich Horn schüt­telt den Kopf über Jacob Aug­steins Faz­it der Bild­berichter­stat­tung zur Kred­itaffäre des Bun­de­spräsi­den­ten, ver­mutet bei dieser eine gerichtete Berichter­stat­tung und kon­sta­tiert:

Man mag nicht glauben, dass ser­iöse Organe nicht bemerken, wie sie von Diek­mann einges­pan­nt wer­den. Die Bürg­er bemerken das schon. Das erstaunlich­ste Ergeb­nis dieser Affäre ist wohl, dass die Mehrheit der Men­schen ganz andere Schlussfol­gerun­gen zieht als die Medien.

Der­weil zieht die kri­tis­che Beleuch­tung der Kred­itaffäre weit­er munter ihre Kreise.

Fefe ver­weist auf einen Bericht über Prak­tiken der GEMA.

Und während ich mir die Frage stelle: Wer ist denn ger­ade ein Bild-gerechter Bun­de­spräsi­dent? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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