Großes Kopfschütteln ist heute Morgen mal wieder:
Noch-mindestens-bis-zum-Finale-Bayern-Präsident Uli Hoeneß gibt so eine Art Beichte in DIE ZEIT ab. Ulrich Horn zweifelt an der Aufrichtigkeit dieses öffentlichen Bedauerns, denn:
Er sorgte sich, man könne ihm auf die Spur kommen.
Thomas Walde vom ZDF hat da auch eine interessante Interpretation:
Und Seehofer natürlich auch. Grandios aber auch:
Jürgen Habermas meint auch schon wieder was zur Lage Europas:
What is required is solidarity instead, a cooperative effort from a shared political perspective to promote growth and competitiveness in the euro zone as a whole. Such an effort would require Germany and several other countries to accept short- and medium-term negative redistribution effects in its own longer-term self-interest.
Europa ist also gerettet, wenn einfach nur irgendwer irgendwas mal akzeptiert.
Der Fefe des Tages: Bänker erklären, weswegen 1 Mio. £ Jahresgehalt unterm Strich wenig Geld sind. Muss man auch nur akzeptieren, um nicht die Kopf zu schütteln.
Und während ich mir die Frage stelle: Wenn man den Hoeneß bisher schon akzeptiert hatte, muss man dann das Akzeptieren einfach erweitern? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.