Moin

Hubert Wet­zl hat aus der gestri­gen Trump-Biden-Kon­fronta­tion sowas wie Pro­jek­tion seit­ens Trump her­aus­ge­le­sen.

Und nun zu etwas wirk­lich Wichti­gen: Ein Pro­gram­mier­er aus den USA hat ein Script geschrieben, dass alle halbe Stunde bei allen McDon­alds-Fil­ialen der USA Eiskrem bestellt. 10% der Auto­mat­en scheinen defekt zu sein. [via]

Diese Seite ist ange­blich sauber­er für die Umwelt als 80% der restlichen getesteten Inter­net­seit­en und stößt mit 35.28kg an CO2 aus, was zwei Bäume im Jahr absorbieren. Sieben Bäume habe ich dieses Jahr gepflanzt, aber ins­ge­samt bin ich samt den anderen Seit­en dann wohl im Minus.

Ste­fan Nigge­meier berichtet darüber, wie SPIEGEL-TV einen Infor­man­ten in der Luft hat hän­gen lassen.

Und während ich mir die Frage stelle: Müsste man nicht auch Eiskre­meau­to­mat­en mit Bäu­men ver­rech­nen? fahre ich den Rech­n­er runter.

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Moin

Patrick Bah­n­ers hat die Spiegel-Hingst-Geschichte in ein­er Rei­he von Tweets kri­tisch beäugt und kommt zu einem ver­nich­t­en­den Urteil: 

Mar­tin Doer­ry musste wis­sen, dass er mit diesem Artikel die soziale Exis­tenz von Marie Sophie Hingst zer­stören würde. (…) warum die Fotos? Der Fototer­min, für den Hingst den Ort vorschlug, diente keinem doku­men­tarischen Zweck im Rah­men der Inves­ti­ga­tion. @DerSPIEGEL engagierte die Fotografin, um den Augen­blick der Bloßstel­lung festzuhal­ten. (…) Indem Mar­tin Doer­ry Marie Sophie Hingst zur typ­is­chen Deutschen stil­isierte, erlaubte er sich, von den mut­maßlichen psy­chis­chen Prob­le­men abzuse­hen, mit denen Hingst allein war. 

Auch unglück­lich stellt sich die Posi­tion des Spiegels im Fall Buschmann dar.

Tausende Wasser­bären kön­nten auf dem Mond sein — im Schnee­wittchen-Schlaf.

Und während ich mir die Frage stelle: Was geht? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Lesezeichen vom 05.08.2019

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Lesezeichen vom 20. Juli 2014

Lesezeichen von heute
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Moin

Morgenkaffee

Die Bun­desregierung plant zu Gun­sten der FDP eine Steuersenkung ab 2013, die so kaum jemand will. 2013 ist das dann aber wohl eher ein poli­tis­ches Prob­lem von Rot-Grün. Jet­zt soll die FDP aber mal erk­lären, wo dafür ges­part wer­den soll.
Dafür haben Poli­tik­er wieder ein Som­mer­loch-The­ma gefun­den: Face­book-Par­ties ver­bi­eten. Gott­sei­dank haben wir alle anderen Prob­leme schon gelöst.
Die Jahres­ge­häl­ter von 17 Führungskräften von Spiegel TV sind geleakt wor­den. Vor kurzem soll­ten 35 weniger gut dotierte Stellen gestrichen werden. 

Und während ich mir die Frage stelle: Wird das jet­zt Stan­dard, dass die Umset­zung von Wahlver­sprechen ans Ende ein­er Leg­is­laturpe­ri­ode geset­zt wer­den? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Moin

morgenkaffee

Ist Bun­de­spräsi­dent Chris­t­ian Wulff nur mit ille­galen Spenden Min­is­ter­präsi­dent von Nieder­sach­sen gewor­den? Zur Unter­suchung dieser Frage fan­den nun Razz­ien in 16 Gebäu­den in Han­nover statt.

Der Spiegel reagiert auf die über Blogs gelaufene Kri­tik an Spiegel TV.

Die nieder­ländis­che FARC-Aktivistin Tan­ja Nijmeier ist nach Zeitungs­bericht­en tot, tat­säch­lich aber nicht.

Und während ich mir die Frage stelle: Wann hat ein neuer Bun­de­spräsi­dent jemals soviele Neg­a­tivschlagzeilen zu Beginn sein­er Amt­szeit gemacht wie Wulff? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

[Foto: Luc van Gent]

24. September 2010 · Kurz-URL · Flaschenpost · # # # # Kommentare deaktiviert für Moin
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Was ich noch sagen wollte zur… Debattenanregungsausrede

Als die Fam­i­lien­min­is­terin Kristi­na Schröder vor kurzem zwitscherte, wie könne man es denn als gerecht anse­hen, wenn Hartz-4-Empfänger soviel Geld vom Staat erhal­ten wie andere in unter­bezahlten Bil­ligjobs, da meinte sie nach­her recht­fer­ti­gend, sie habe immer­hin mit ihrer Äußerung eine Debat­te eingeleitet.
Jet­zt durfte sich der Spiegel Mitchefredak­teur Math­ias Müller von Blu­men­cron die Frage gefall­en lassen, wie das Lifestylemagazin SPIEGEL denn dazu komme, einem Recht­sausleger wie Thi­lo Sar­razin ein der­ar­tiges Podi­um für seine abstrusen The­sen zu bieten. Und auch Müller von Blu­men­cron zog in dieser Bedräng­nis die Debattenanregungskarte:

taz: Herr Müller von Blu­men­cron, warum gibt sich der Spiegel für den Vor­ab­druck des neuen Buchs von Thi­lo Sar­razin her?
Math­ias Müller von Blu­men­cron: Das war keine leichte Entschei­dung, wir haben darüber inten­siv in der Redak­tion debat­tiert. Auch ich habe lange mit mir gerun­gen. Sie kön­nen sich denken, dass ich den Text wed­er inhaltlich noch im Ton teile. Er wider­spricht meinen Vorstel­lun­gen von ein­er offe­nen Gesellschaft und der Zukun­ft dieses Lan­des diame­tral. Aber so ist das bei Mei­n­ung­s­tex­ten: Um Debat­ten einzuleit­en, müssen wir auch Beiträge druck­en, mit deren Aus­sagen wir nicht ein­ver­standen sind.

Als ob ger­ade pro­duk­tiv über Chan­cen­verbesserung für Immi­granten disku­tiert würde und nicht über durch ange­blich kri­tis­che Medi­en hin­aus­posaunte Frem­den­feindlichkeit. Da kann man mal sehen, wie hirn­ris­sig es ist, sich bei der Recht­fer­ti­gung der ver­ant­wortlichen Veröf­fentlichung von Tex­ten nur darauf zu beziehen, dass man eine Debat­te angeregt habe. Denn mit diesem Argu­ment müsste der SPIEGEL Leuten wie Claus Cre­mer von der NPD ger­adezu eine Kolumne anbi­eten. Unqual­i­fizierte, recht­slastige Debat­ten wären dadurch genau­so garantiert wie bei Thi­lo Sarrazin.
Und was das ver­ant­wortliche Pub­lizieren von Tex­ten ange­ht, das soll man sich beim Lesen des SPIEGELs inzwis­chen sel­ber dazu denken. Das schreiben die nicht mehr expliz­it rein. Offen­bar hat Müller zu Blu­men­cron nicht mal die Frage der taz in ihrer Trag­weite ver­standen. So wenig wie der Pro­tag­o­nist in Des Kaisers neue Klei­der gemerkt hat, dass er nackt war.

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Moin

morgenkaffeeDer Spiegel schreibt über ein drama­tis­ches Aus­maß, dass der Bau des neuen Stuttgarter Bahn­hofs mit sich brin­gen könnte:

Ein von der Deutschen Bahn selb­st in Auf­trag gegebenes Gutacht­en eines Stuttgarter Inge­nieur­büros war zu dem Ergeb­nis gekom­men, dass der Unter­grund in der baden-würt­tem­ber­gis­chen Haupt­stadt für das Pro­jekt ungeeignet sei, da er voller Hohlräume sei, in die das Grund­wass­er bei den unterirdis­chen Spren­gun­gen gelan­gen würde. Für den “Stern” hat der Tübinger Geologe Jakob Sierig das Gutacht­en analysiert. Sein Schluss: “Bei ‘Stuttgart 21’ geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser ver­schwinden kön­nen. Es geht um Menschenleben.”

Arno Frank find­et das neue Album von Wir sind Helden ein Meis­ter­w­erk.
Lars Reineke erzählt von seinem Urlaub­strip in die Nieder­lande.
Der STERN geste­ht dem neuen Impro­com­e­dypro­jekt von Cor­du­la Strat­mann und Annette Frier noch Entwick­lungspo­ten­tial zu.
Denis macht sich Gedanken zu Dön­er, Don­ner und Doria.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie schaf­fen die es eigentlich immer, soviele Stuttgarter auf die Beine zu brin­gen? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]

28. August 2010 · Kurz-URL · Flaschenpost · # # # # Kommentare deaktiviert für Moin
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