Wulff, Christian — Ganz oben, ganz unten

Man muss die ersten 100 Seit­en dieses Schmök­ers über­leben, sowie die unkri­tis­che Hal­tung zu Parteien­demokratie und der eige­nen Rolle als Bun­de­spräsi­dent nicht auf die Gold­wage leg­en, dann geht es bei Chris­t­ian Wulff zur Sache:

  1. Seine Aus­führun­gen zum The­ma Inte­gra­tion liefern den Unter­bau zur Behand­lung des The­mas als Bun­de­spräsi­dent und zeigen, dass er mit diesem The­ma bis­lang bess­er punk­ten kon­nte als sein Nach­fol­ger Gauck mit dem The­ma “Frei­heit”.
  2. Seine Aus­führun­gen zur christlichen Inter­pre­ta­tion vom gesellschaftlichen Miteinan­der sind beacht­enswert — ger­ade in direk­ter Kon­fronta­tion zu fun­da­men­tal­is­tisch-christlichen Stim­men aus Deutschland.
  3. Seine Manöverkri­tik vor allem an “Blödzeitung” (Paul Stöver), SPIEGEL und FAZ wer­fen die Frage auf, weswe­gen es bei den entsprechen­den Ver­la­gen nichts, aber auch gar nicht gegeben hat, um den Qual­ität­sjour­nal­is­mus nicht an der Nase durch die Manege zu schleifen; Gerüchte wur­den wie Tat­sachen behan­delt, Ent­las­ten­des unter den Tisch fall­en gelassen, dro­hende Neg­a­tivschlagzeilen als Erpres­sungs­ge­gen­stand genutzt. Man hat ohne Zwang die Hosen runter gelassen.

Und so schreibt Peer Stein­brück über das Buch:

Mit einem gewis­sen Abstand stellen sich der ‘Abschuss’ und die Entwürdi­gung von Chris­t­ian Wulff als Skan­dal eines gewalt­täti­gen Jour­nal­is­mus im Umgang mit einem Poli­tik­er dar. […] Die Spiegel-Affäre vor über 50 Jahren war schlechthin der Skan­dal der Poli­tik im Umgang mit einem kri­tis­chen Jour­nal­is­mus und der Presse­frei­heit. Jet­zt ist es umgekehrt.

Bei der FAZ ist Jür­gen Kaube vom Buch nicht begeis­tert. Wen wundert’s.

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Moin

Morgenkaffee

Es ist wieder Fußbal­lzeit, so ganz hat einen das Fußball­fieber noch nicht gepackt, aber ist das denn über­haupt bekla­genswert? Ich tippe via Bonusguthaben, dass ich zweimal auf Wet­ten mit über 2er Quote set­zen muss, was ich eben mit Sieg auf Ghana und Sieg auf USA getan habe. Irgendw­er wird da schon gewin­nen. Außer­dem habe ich einen Ock­en auf Deutsch­land geset­zt, dem Wet­ten zuliebe.

Ste­fan Nigge­meier weist darauf hin, dass die “Blödzeitung” (Paul Sto­ev­er) Chris­t­ian Wulff mit ein­er Falschmel­dung medi­al bis hin zum Rück­tritt bedrängt hat.

In Düs­sel­dorf hat die CDU den Ober­bürg­er­meis­ter­posten ver­loren. Ein einziges Ver­sagen, find­et Ulrich Horn.

Und während ich mir die Frage stelle: Mit wem will die CDU denn kün­ftig macht­poli­tisch koalieren, falls man nicht vorher unterge­ht? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Auf zum neuen Antiislamismus!

Chris­t­ian Wulffs Rede davon, dass der Islam zu Deutsch­land gehöre, hat­te vor allem ein Ziel: Die Ent­geg­nung eines Anti­is­lamis­mus, wie er durch die Gewalt­tat­en, die Men­schen im Namen des Islam, aber ohne wirk­lich im Koran ver­i­fizier­baren Hin­ter­grund, getätigt haben, befördert wurde. Grund­sät­zlich gehört der Islam zu Deutsch­land wie das Chris­ten­tum oder das Juden­tum. Ich sehe nichts, was eine der Glauben­srich­tun­gen an sich her­vorheben würde. Wulffs Äußerung war eine Ein­ladung an diejeni­gen, die sich in Deutsch­land heimisch fühlen, und eine Absage an die, die Gewalt säen wollen.

Genau dage­gen schießt sein Nach­fol­ger Gauck, wenn er sagt

Jed­er, der hier­hergekom­men ist und nicht nur Steuern bezahlt, son­dern auch hier gerne ist, auch weil er hier Rechte und Frei­heit­en hat, die er dort, wo er herkommt, nicht hat, der gehört zu uns, solange er diese Grund­lage nicht negiert. Deshalb sind Ein-Satz-For­mulierun­gen über Zuge­hörigkeit immer prob­lema­tisch, erst recht, wenn es um so heik­le Dinge geht wie Reli­gion. Da kann ich diejeni­gen eben auch ver­ste­hen, die fra­gen: Wo hat denn der Islam dieses Europa geprägt, hat er die Aufk­lärung erlebt, gar eine Ref­or­ma­tion? Dafür habe ich Ver­ständ­nis, solange das keinen ras­sis­tis­chen Unter­ton hat.

Wie ich das liebe, wenn Leute in drit­ter Per­son sprechen, um selb­st nicht angreif­bar zu sein.

Der Moslem Gaucks ist der Hier­hergekommene, der Fremde, nicht der Hier­schonge­borene. Ob der Islam die Aufk­lärung erlebt hat? Zumin­d­est hat die Aufk­lärung den Islam behan­delt. Und wenn ich mir die Katholis­che Kirche als eine der Repräsen­tan­ten des Chris­ten­tums anschaue: Grun­dan­nah­men wie die Nicht­gle­ich­stel­lung der Frau, die Charak­ter­isierung von Homo­sex­u­al­ität als “Zer­störung des Werk Gottes”, diverse Aber­glauben wie Wand­lung oder Wieder­aufer­ste­hung – das Alles hält der Aufk­lärung doch gar nicht stand.

Ob der Islam eine Ref­or­ma­tion erlebt hat? Als was wür­den Gauck denn das beze­ich­nen, was sich ger­ade in diversen autokratis­chen Staat­en verändert?

Die Vor­lage Gaucks nimmt dann Ulrich Reitz in der WAZ auf:

Natür­lich gehören die vie­len Mus­lime, die hier leben, zu Deutsch­land. Ob man das aber von der islamis­chen Reli­gion sagen kann, die, anders als das Chris­ten­tum, einen schmer­zlichen Prozess der Aufk­lärung erst noch vor sich hat, ist dur­chaus zweifelhaft.

Aja. Das Chris­ten­tum ist also durch die Waschan­lage der Aufk­lärung gefahren und gere­inigt hat es diese über­standen. Wann soll denn das passiert sein?

Das Rück­grat der Bun­desre­pub­lik, das was Rechtssicher­heit und Frei­heit­en bewahrt, ist der Rechtsstaat. Und dieser ist ein Erfolg der Aufk­lärung – nicht des Chris­ten­tums. Der Islam wird in Gaucks und Reitz’ Worten herun­terg­ere­det, so als bestünde das Chris­ten­tum nur aus den fun­da­men­tal­is­tis­chen Ansicht­en des Pap­stes. Es dient der Ver­sicherung des eige­nen Stand­punk­tes und sein­er Abgren­zung zum Islam und ist ein­er Inte­gra­tion ver­schieden­er Reli­gio­nen inner­halb eines Rechtsstaats ent­ge­gen gesetzt.

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Moin

Morgenkaffee Heute ist also der Tag, an dem Con­ny Kramer starb Chris­t­ian Wulff als Bun­de­spräsi­dent kündigt — wenn man den ZDF-Infor­ma­tio­nen glaubt, ist das in etwa ein­er hal­ben Stunde der Fall. Dann schauen wir also alle mal inten­siv auf www.istChristianWulffnochimAmt.de [oder hier im ZDF-Livestream]. Bis dahin schauen wir Kalkofes let­zte Wulff-Par­o­die von heute — qua­si dem gemein­samen Abschluss.

Malte Weld­ing meint, Wulff wäre halt mit sein­er trotzi­gen Hal­tung ein Kind sein­er Gen­er­a­tion — mit Beto­nung auf Kind.

Wo wir ger­ade bei Woh­nungswech­sel sind: Sascha Lobo räumt auch seine Butze.

Und während ich mir die Frage stelle: Wird jet­zt eine Frau Bun­de­spräsi­dentin? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Wie ist das eigentlich mit… Medienglaubwürdigkeit?

Glaub­würdigkeit ist der zen­trale Begriff, über den der amtierende Bun­de­spräsi­dent ger­ade stolpern kann. Dabei ist es gar nicht wichtig, ob er konkret einen Fehler gemacht hat, son­dern es geht darum, ob man ihm glaubt, was er getan hat. Das ist etwas zwieschneidig.

Pos­i­tiv aus­ge­drückt, geht es darum, ob der Präsi­dent lügt. Als Tüpfelchen über diesem i spekuliert die Presse darüber, ob er die Presse­frei­heit mis­sachtet hätte. Auch hier geht es darum, dass man darauf pocht, jemand sollte in jed­er Sit­u­a­tion eine völ­lig offene Aufrichtigkeit an den Tag legen.

Mir ist es als Schüler mal passiert, dass ein Lehrer fragt, ob ich meine Hausauf­gaben hätte. Ich sagte, ich wüsste es nicht und wolle erst mal die betr­e­f­fend­en im Übung­sheft auszufül­len­den Auf­gaben anse­hen. Ich hat­te sie nicht erledigt und bekam einen Extratadel für einen Täuschungsver­such. Man sollte als Schüler wohl für einen ange­blich erweck­ten Ein­druck ohne realen Hin­ter­grund haften.

Und so wird auch Bun­de­spräsi­dent Wulff ger­ade auf die Schippe genom­men: Jede unklare For­mulierung wird als Tadel der Glaub­würdigkeit genom­men. Wulffs Aufk­lärungsar­beit ist tat­säch­lich so, dass man eine schnellere und genauere Dar­legung der Angele­gen­heit­en wün­schenswert gewe­sen ist.

Aber stellt man an das Amt der höch­sten Repräsen­ta­tion des Staates wirk­lich den Anspruch, dass jede Frage ohne Abwä­gung der Fol­gen der Antwort jed­erzeit ohne Umschweife beant­wortet wer­den soll? Find­en wir es unangemessen, wenn die Per­son, die dieses Amt ver­sucht auszufüllen, zöger­lich ist, wenn die Blödzeitung eine Kam­pagne startet, für dass sich andere renomierte Zeitun­gen bere­itwillig instru­men­tal­isieren lassen? Oder um es mit Hape Ker­kel­ing zu fra­gen: Darf ein Präsi­dent auch mal sauer sein?

Unab­hängig davon, was in der Kred­itaffäre let­zten Endes rauskommt, ist die Meth­ode der Presse, unaus­ge­gorene Speku­la­tio­nen als Grund­lage für Speku­la­tio­nen über Glaub­würdigkeit, die man durch frag­würdi­ge Umfra­gen ein­holt, zu ver­wen­den, das eigentliche Skan­dalon dieser Tage. Es kommt ihnen doch eh nur darauf an, wie lange ein der­ar­tiges The­ma in der Presse ist.

Selb­st ges­tandene Zeitun­gen unter­schei­den kaum noch zwis­chen Gerücht­en in dieser Angele­gen­heit, völ­lig harm­los­er Begleit­musik, hand­festen Vor­wür­fen und klär­baren Fra­gen. Die Rolle der Medi­en wird dabei ger­adezu aus­geklam­mert, als ob sie tat­säch­lich, wie oft­mals gefordert, keine Rolle spielte. Es wird immer weit­ergestochert bis das Stochern die eigentliche Mel­dung ist. Die Glaub­würdigkeit des Bun­de­spräsi­den­ten hängt von der dieses Amt inne haben­den Per­son ab, nicht vom Amt selbst.

Die Glaub­würdigkeit der Medi­en hängt davon ab, inwiefern sie in der Lage sind, ein The­ma fachkundig zu analysieren. Eine Zeitung, die diese Glaub­würdigkeit nicht mehr besitzt, wird auch nicht mehr gekauft. Wieso auch.

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Moin

Morgenkaffee

Jour­nal­is­mus á la Springer: Wenn der Bun­de­spräsi­dent die Abschrift ein­er pri­vat­en Mail­box­nachricht unter­sagt, dann leakt man es eben ein­fach. Die Blödzeitung war’s natür­lich nicht. Andere Medi­en, wie z.B. das ZDF, greifen diese neuen, wenn auch ziem­lich belan­glosen Infor­ma­tio­nen ohne Medi­enkri­tik natür­lich auf.

Stephen Hawk­ing ist 70 gewor­den. Her­zlichen Glück­wun­sch zu so viel Lebenswillen.

Man hat es schw­er als Bun­de­spräsi­dent, meint dann auch Christoph Süß auf Bayern2: [audio:http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_71S/_‑iS/_‑rp5Aky/120107_0903_orange_Man-hat-es-schwer-als-Bundespraesident.mp3]

Und während ich mir die Frage stelle: Gibt es bei den Parteien denn kein Not­fallpoli­tikpro­gramm, um ges­tandene Poli­tik­er aus den eige­nen Rei­hen aus dem Feuer zu holen? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Moin

Morgenkaffee

Ulrich Horn schüt­telt den Kopf über Jacob Aug­steins Faz­it der Bild­berichter­stat­tung zur Kred­itaffäre des Bun­de­spräsi­den­ten, ver­mutet bei dieser eine gerichtete Berichter­stat­tung und kon­sta­tiert:

Man mag nicht glauben, dass ser­iöse Organe nicht bemerken, wie sie von Diek­mann einges­pan­nt wer­den. Die Bürg­er bemerken das schon. Das erstaunlich­ste Ergeb­nis dieser Affäre ist wohl, dass die Mehrheit der Men­schen ganz andere Schlussfol­gerun­gen zieht als die Medien.

Der­weil zieht die kri­tis­che Beleuch­tung der Kred­itaffäre weit­er munter ihre Kreise.

Fefe ver­weist auf einen Bericht über Prak­tiken der GEMA.

Und während ich mir die Frage stelle: Wer ist denn ger­ade ein Bild-gerechter Bun­de­spräsi­dent? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Moin

Morgenkaffee Zumin­d­est dubios: Juris­ten sagen ja gerne, ein Blick in den Geset­zes­text erle­ichtert die Rechts­find­ung. Das unter­lassen Jour­nal­is­ten in der Berichter­stat­tung über den Bun­de­spräsi­den­ten, seine Haus­fi­nanzierung und sein Buch derzeit aber und ver­melden, dass selb­st Experten die Angele­gen­heit unklar find­en. So funk­tion­iert also Jour­nal­is­mus: Kann man jeman­dem nichts juris­tisch anhän­gen, schreibt man ein­fach ABER MORALISCH IST DAS SCHLIMM und sucht sich einen Juris­ten, der das Ganze “dubios” findet.
Katrin Schus­ter beglück­wün­scht den Dio­phanes-Ver­lag zum 10jähringen mit ein­er eupho­rischen Pro­grammbeschrei­bung. Ich kenne den Ver­lag zwar nicht, mich reizt, das, was ich dort kenne, nicht son­der­lich, aber ich schmök­er mal rein.
Nach KimJongIllookingatthings nun endlich auch: KimJongUn­lookingatthings.
Und während ich mir die Frage stelle: Wieviele Kore­an­er haben das Kim-Jong-Il-Geheule eigentlich fak­en müssen?, hole ich mir erst mal noch einen Kaffee.

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Wie die Medien Christian Wulff absägen wollen

Vielle­icht hat es die soge­nan­nten Qual­itätsme­di­en gewurmt, dass gen Jahres­rück­blick der Rück­tritt Gut­ten­bergs dem Inter­net angekrei­det wird und die tra­di­tionellen Medi­en dies nur kom­men­tieren durften. Bezüglich der Kred­itaffäre von Chris­t­ian Wulff sind die Blog­ger etc. deut­lich ruhiger. Mit Recht. Denn Chris­t­ian Wulff hat schlicht recht, wenn er meint, nicht gegen das Min­is­terge­setz des Lan­des Nieder­sach­sen ver­stoßen zu haben. Und dies ist nicht bloß juridisch so.
Dies scheint aber nicht all zu leicht einge­se­hen zu wer­den, wed­er bei tra­di­tionellen Medi­en noch bei der Politik:
https://twitter.com/#!/EvaHoegl/status/148506731088068608
Und so ein Satz von ein­er Juristin aus Osnabrück. Vielle­icht stützt sich diese Aus­sage auf Hans Her­bert von Arn­im, der in der taz meinte, Wulff habe gegen das soge­nan­nte Min­is­terge­setz Nieder­sach­sen ver­stoßen, dass Dar­lehen, die in Bezug auf ein Amt eines Land­tagsab­ge­ord­neten ste­hen, ver­bi­etet. Für Arn­im ist der Bezug auf ein Amt durch die Begleitun­gen des Kred­it­ge­bers auf Reisen Wulffs gegeben. Dabei darf sich ein Min­is­ter­präsi­dent berat­en lassen, von wem er will.
Wulff und sein Kred­it­ge­ber ken­nen sich schon seit vor sein­er Zeit als Land­tagsab­ge­ord­neter. Es beste­ht dem­nach keine Vorteil­snahme durch sein Amt als Min­is­ter­präsi­dent. Es beste­ht auch keine geschäftsmäßige Beziehung, da der Kredi­et nichts mit Wulffs Beruf als Recht­san­walt zu tun hat und auch der Kred­it­ge­ber nicht haupt­beru­flich Kred­ite vergibt. Und somit ist die Sach­lage ein­deutig: Es gibt keinen juris­tis­chen Verstoß.
Wollen die tra­di­tionellen Medi­en nun ern­sthaft aus dem nicht-juris­tis­chen einen moralis­chen Ver­stoß machen, indem sie behaupten, ein Poli­tik­er dürfe sich pri­vat kein Geld von Fre­un­den leihen?
Wieso die taz darauf kommt, Wulffs Haus sei dubios finanziert, wieso der SPIEGEL meint, Wulff habe moralisch Kred­it ver­spielt, wieso Herib­ert Prantl glaubt, das Kred­itver­hal­ten Wulffs sei falsch gewe­sen — das alles bleibt unklar und wirft die Frage auf, ob die tra­di­tionellen Medi­en nichts besseres zu tun haben, als dieses Blabla zu skandalisieren.

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Moin

Morgenkaffee

Das nord­ko­re­anis­che Staat­sober­haupt Kim Jong Il ist tot.

Andreas Theyssen spekuliert in der ftd, warum sich Chris­t­ian Wulff angesichts der kom­menden Berichter­stat­tun­gen nicht im Amt des Bun­de­spräsi­den­ten hal­ten wird.

Christoph Süß bewegt die Selb­stzer­fleis­chung der FDP: [audio:http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_K1S/_AJS/_‑rH_-vc/111217_0903_orange_Selbstzerfleischung-der-FDP.mp3]

Und während ich mir die Frage stelle: Kann Wulff nur noch eine Naturkatas­tro­phe helfen? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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