Moin

Wenn man erst mal umzieht, ver­fliegt die Zeit wie im Flug. Wenn ich mir die let­zte Mel­dung so anse­he, von dieser Nachricht­en­seite habe ich nie ern­sthaft etwas gefört, außer dass ein­er der Mei­n­ungs­mach­er da gar nicht erst ange­heuert hat.

Ich habe mich mehr mit meinem Heimatwi­ki beschäftigt und kon­nte neben vie­len Kleinigkeit­en erhellen, dass es sich bei ein­er Grab­stelle um die ein­er Wider­stand­skämpferin aus dem Warschauer Ghet­to han­delt.

Auch mit der Zeit des Nation­al­sozial­is­mus befasst sich die taz, die ein Arisierungs­mah­n­mal errichtet hat.

Wie Stars damit umge­hen, wenn die Pop­u­lar­ität plöt­zlich ver­schwindet.

Und während ich mir die Frage stelle: Haben wir die Aufar­beitung der Aufar­beitung der Naz­izeit erst noch zu bewälti­gen? hole ich mir erst noch einen Tee.
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Moin

Jedes Jahr zu John Lennons Geburt­stag wird in dessen Kind­heit­sz­im­mer über Nacht das Licht angemacht. Schöne Geschichte, keine Ahnung, ob sie stimmt, die Nach­weise bildlich­er Art find­en sich meist bei Twit­ter, und das ist inzwis­chen ohne Zugang nicht mehr les­bar. Man kön­nte googlen, wer diesen Dienst nutzt.

So wie Twit­ter gegen Dien­ste ander­er Anbi­eter geht wohl auch ger­ade YouTube gegen andere Anbi­eter vor, die YouTube-Videos von Track­ern befreien. Viele dieser Dien­ste sind heute nicht ver­füg­bar, mal sehen, ob sie wiederkom­men. Die Möglichkeit, Nutzer und Schlag­wörter per Twit­ter-Feed zu abon­nieren, ver­misse ich jet­zt schon ein wenig.

Die Google-Kom­mentare zum Bahn­hof mein­er Heimat­stadt haben mich kurz erheit­ert.

Und während ich mir die Frage stelle: Schip­pern wir ein­er Nachricht­en­in­for­ma­tion­slücke ent­ge­gen? fahre ich den Rech­n­er runter.
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Twitter stirbt ein bisschen mehr

Ifttt hat ziem­lich kurzfristig angekündigt, für das Ver­wen­den von Twit­ter-Dien­sten Geld zu ver­la­gen. Über die Seite kon­nte man Feeds der eige­nen Seite auf Twit­ter automa­tisch veröf­fentlichen oder Ein­träge auf Twit­ter woan­ders spe­ich­ern. Das kostet jet­zt, für mich unin­ter­es­sant, weil ich schon lange her­zlich wenig noch auf Twit­ter schreibe.

Es ist die sich ziehende Geschichte des Sich­ab­hängig­machens von Dien­sten, die irgend­wann den Dienst bezahlt haben wollen.

Genutzt habe ich den Dienst noch für einen Account, auf dem alle Google-News-Nachricht­en mein­er Heimat­stadt veröf­fentlicht wur­den. Das fällt jet­zt weg und so wird Twit­ter lokal noch unin­ter­es­san­ter, was meine Heimat ange­ht.

Mal schauen, ob man von der Entwick­lung noch was hören wird. Ifttt wurde sich­er weiträu­mig genutzt und Twit­ter lebt eigentlich davon, der­ar­tig Nachricht­en­beiträge von woan­ders her zu bekom­men. Jet­zt gibt es kaum noch Dien­ste, die das über­haupt anbi­eten.

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Sub­stack ist in aller Munde, wohl auch weil der Dienst Twit­ter in die Quere ger­at­en ist. Ich gedenke zwar nicht, irgendwelche Newslet­ter auch noch zu versenden, doch dachte, ich kön­nte vielle­icht noch meinen Vor­na­men bei Sub­stack sich­ern, doch ach, was muss ich da lesen?

“I define myself as a so-called sur­ro­gate lover and work in the spec­trum between sex and ther­a­py.”

Muss ich wohl schon gesichert haben.

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Moin

Auf meinem Serv­er grassiert ger­ade irgen­deine Mal­ware und ich habe wenig Zeit, dem gebührlich hin­ter­her zu forschen. Deswe­gen mache ich das mal nach und nach und nehme mal die älteren Ein­träge raus, denn da kön­nte sich ja auch was ein­genis­tet haben. Vielle­icht ist das ja auch mal die passende Gele­gen­heit, hier stilis­tisch etwas ungezwun­gener Sachen anzuge­hen, damit die Hürde, was zu verbloggen, nicht unnötig hoch gestellt ist.

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