Auf meinem Server grassiert gerade irgendeine Malware und ich habe wenig Zeit, dem gebührlich hinterher zu forschen. Deswegen mache ich das mal nach und nach und nehme mal die älteren Einträge raus, denn da könnte sich ja auch was eingenistet haben. Vielleicht ist das ja auch mal die passende Gelegenheit, hier stilistisch etwas ungezwungener Sachen anzugehen, damit die Hürde, was zu verbloggen, nicht unnötig hoch gestellt ist.
Favstar kehrt zurück, dieses Mal für Mastodon. Hat mich immer gewundert, dass Twitter den Triggerdienst nicht kauft, wenn so viele Nutzer es toll finden.
Axl Rose auf Lisa Marie Presleys Beerdigung
Schaurig schön, Axl Rose “November Rain” singend auf einer Beerdigung zu erleben:
Substack ist in aller Munde, wohl auch weil der Dienst Twitter in die Quere geraten ist. Ich gedenke zwar nicht, irgendwelche Newsletter auch noch zu versenden, doch dachte, ich könnte vielleicht noch meinen Vornamen bei Substack sichern, doch ach, was muss ich da lesen?
“I define myself as a so-called surrogate lover and work in the spectrum between sex and therapy.”
Muss ich wohl schon gesichert haben.
Moin
Gestern habe ich mir mal die Zeit genommen, meine installierten Softwaren zu entmalwaren *toitoitoi* und zu reparieren. Mein Feedreader hat wohl nicht alle Feeds mehr abgeholt, da muss ich wohl öfter unter die Haube schauen. Deswegen werde ich bei Zeiten auch mal den reingespülten Link blogroll.org, handverlesene Lesetipps, durchforsten. Was es nicht alles noch gibt. [via]
Willsagen.de ist 17 geworden. Glückwunsch!
Alexandra Wehrmann interviewt sich selber. Ganz großartige Idee!
Mathias Döpfners Image ist im freien Fall.
Moin
Bei den Zeitungsartikeln über die Situation in Russland und der Ukraine bin ich schon etwas länger besser im Bild, es scheint aber auch bei der Berichterstattung aus dem Iran Probleme mit der Abgrenzung der Propaganda in Artikeln zu geben: Gilda Sahebi und Sahar Eslah erzählen, wie deutsche Medien iranische Staatspropaganda und Desinformation verbreiten.
Huck hat eine Seite über’s Dösen ins Netz gestellt. Wie schön.
Holger Klein redet mit Holger Stark und Cathrin Gilbert von Die Zeit darüber, weswegen die Privatnachrichten von Mathias Döpfner an die Öffentlichkeit dürfen.
Monty Arnold erläutert, was ihn an Daniel Kehlmann stört:
Kehlmanns Arbeit wirkt auf mich immer so: fleißig recherchiert aber selbst unerlebt.
Langweilig ist sie auch noch.
Moin
David Pierce beschreibt, weswegen er ActivityPub für das Besondere an der Fediverse-Welle hält, das das Nutzerverhalten in kommender Zeit entscheidend begleiten könnte.
Wie sich George Takei ein Leben in den USA so vorstellt.
BuzzFeed News ist eingestellt worden. Jeff Jarvis meint, sie hätten halt seit Anfang an kein tragendes Geschäftsmodell gehabt. Hat immerhin für 11 Jahre gereicht.
Wer gerade Lust zu spielen hat, ich habe mal verlinkt, wo es weitere Spiele zum Ausdrucken gibt.
Stefan Niggemeier lässt kein gutes Jahr an Mathias Döpfner, indem er einfach nur die jüngste Geschichte des Axel-Springer-Vorstands Revue passieren lässt. Es sieht auch keinen anderen Kandidaten für den Leaker von Döpfners Mitteilungen als Julian Reichelt.
Ich habe ja in meiner Heimat nie verstanden, wie der dortige Zeitungschef so begeistert von Döpfner sein konnte. Vielleicht setzt da ja bei Zeitungen mal eine kritische Selbstreflexion ein.
Joachim Huber: Ernst Huberty ist gestorben.