Bye, Twitter-Api

Twit­ter kündigt an die API für externe Anbi­eter nur noch gegen Geld zur Ver­fü­gung zu stellen, was wohl den Tod viel­er Apps bedeutet. Tja, wie soll man jeman­dem helfen, der sich so bere­itwillig ins Knie schießt? Will man ja auch nicht unbedingt.

In der Tat hat­te ich noch so einige Feeds in einige entsprechende Twit­ter-Accounts laufen und das lief dann über diese weit­er, z.B. in Face­book-Seit­en. Das habe ich so weit aufgeräumt und ein wenig Ent­las­tung ist das ja schon, wenn man weniger Dien­ste bedient.

An die offiziellen Möglichkeit­en, Twit­ter zu nutzen, werde ich mich nicht mehr gewöh­nen kön­nen, zu viel Wer­bung, zu viele reinge­drück­te Posts, die ich gar nicht sehen will. Abhilde bietet da immer­hin eine gek­nack­te offizielle Twit­ter-App-Ver­sion auf mobil­ism und zwei Fire­fox-Pug­ins, die einem das ganze aus den Augen gehen lässt.

Das wen­det aber längst nicht jed­er so an. Es wird schw­er sein, Nutzer zu hal­ten, wenn man ihnen der­art Dinge nimmt. Das Nachricht­en-Ange­bot dürfte auch aus­dün­gen, wenn alle kleinen Bots nichts mehr funk­tion­ieren und diverse kom­merzielle Nachrich­t­e­nan­bi­eter kein Geld für den Zugang zur Twit­ter-Api aus­geben wollen.

Die grund­sät­zliche Folge ist aber, dass die Ein­stel­lung, schnelle Gedanken auf Twit­ter zu posten, größere ins Blog, somit gecan­celt wird, um mal ein mod­ernes Wort zu gebrauchen. Warum also nicht den Blog mehr befüllen, eben auch mit kleineren Einträgen?

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