Moin

Der Krieg in der Ukraine hält weit­er an und rus­sis­che Stel­lun­gen wer­den noch gehal­ten. Poli­tik­beobachter meinen auszu­machen, dass die Ukraine den Krieg gewin­nen kön­nte, wenn der West­en weit­er am Ball bleibt.

Der­weil beansprucht Rus­s­land Teile der Ukraine annek­tiert zu haben, die von ihnen derzeit gar nicht beset­zt wer­den.

Ich habe mal in den Kom­mentaren da hinzuge­fügt, was ich in der Kriegs- und Nachkriegslit­er­atur lesenswert finde.

Und während ich mir die Frage stelle: Werde ich nochmal erleben, dass Rus­s­land demokratisch wird? fahre ich den Rech­n­er runter.

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Moin

Der Experte für Verbindun­gen Rus­s­lands zu west­lichen Recht­sex­tremen Anton Shekhovtsov beleuchtet die Pro­pa­gan­datätigkeit­en Manuel Ochsen­re­it­ers in Rus­s­land. Lesenswert ist auch ein Inter­view des Autors in Die Zeit.

Swet­lana Alex­i­je­w­itsch meint, for­male Dinge spiel­ten im Leben keine große Rolle:

The for­mal things don’t play a large role in life. Some­times I’m deeply inter­est­ed in talk­ing to an old woman in a vil­lage, who hasn’t read Tol­stoy or Dos­to­evsky, but who speaks so inter­est­ing­ly. She sees the nature of things that are com­plete­ly unclear to me. I can­not under­stand it, and I nev­er thought about it. She did.

Das ARD-Kabarett reibt sich an ein­er Woke-Can­cel-Cul­ture auf und wirft dabei mehr Fra­gen über sich selb­st auf.

Und während ich mir die Frage stelle: Braucht die ARD ein Gegenk­abarettpro­gramm zum eige­nen Pro­gramm? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Moin

Lügen haben kurze Beine und Pro­pa­gande ist kein All­heilmit­tel: In Rus­s­land ver­sucht man sich an der Real­ität, nach­dem das Land den Krieg in der Ukraine nicht gewin­nen kann. Isoliert in der Welt zu sein, oder ein Vasall Chi­nas, das will man auch nicht.

Filmtipp von Achim Engel­berg zum Mord an Jamal Khashog­gi: Der Dis­si­dent.

William Shat­ner ist mit 90 das erste Mal ins All gereist. Es hat ihn anders über­wältigt, als er dachte:

It was among the strongest feel­ings of grief I have ever encoun­tered. The con­trast between the vicious cold­ness of space and the warm nur­tur­ing of Earth below filled me with over­whelm­ing sad­ness. Every day, we are con­front­ed with the knowl­edge of fur­ther destruc­tion of Earth at our hands: the extinc­tion of ani­mal species, of flo­ra and fau­na … things that took five bil­lion years to evolve, and sud­den­ly we will nev­er see them again because of the inter­fer­ence of mankind. It filled me with dread. My trip to space was sup­posed to be a cel­e­bra­tion; instead, it felt like a funeral.

Angela Lans­bury ist dieser Tage von uns gegan­gen. Eben­so Rob­bie Coltrane.

Und während ich mir die Frage stelle: Was muss Rus­s­land geben, um wieder im West­en anzukom­men? fahre ich den Rech­n­er runter.

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Moin

Coro­na hat unseren Kahn ereilt und nun ver­bi­etet sich der Landgang diese Woche. Zeit, die Fen­ster zu putzen, den Boden zu schrubben und Seep­ost zu lesen.

Chris­t­ian Fis­ch­er schreibt etwas über den Umgang mit Twit­ter bis­lang und den Zugang zum Fedi­verse in nicht mehr ganz jun­gen Jahren.

Nach der Twit­terüber­nahme durch Elon Musk gab es den einen und den anderen inter­es­san­ten Twitterdystopieartikel.

Etwas opti­mistis­ch­er sieht Dave Win­ter die Geschichte.

Und während ich mir die Frage stelle: Wird Twit­ter unterge­hen, weil es zu viel Geld machen muss? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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