6 Domains gekündigt, nachdem ich eine neu angemeldet habe. Kinderkram wird jetzt von mir unter dreikäseho.ch gespeichert. Da sehe ich noch etwas Potential, etwas zu hinterlassen. Domains ohne tragendes Projekt sind dann doch eher über, so sentimental man an Ideen auch hängt. Und die Zeiten nicht ganz so nahe liegender Wortspiele in Domainnamen ist auch vorbei.
Was mich zur Frage bringt, was man eigentlich noch wirklich bei den kommerziellen Anbietern lassen will. Mein persönlicher Twitter-Account wird nur noch über meinen Fediverse-Account gespeist, die Twitter-Seite finde ich durch Hinweise und Werbung mittlerweile übelst überfrachtet. Instagram schockt auch nicht mehr so. Facebook besuche ich selten, aktiv folge ich da auch nichts mehr. Telegram und WhatsApp stehlen einem auch eher die Zeit.
Schlussstriche ziehen ist die neue Kernkompetenz.
Und während ich mir die Frage stelle: Wird jemals ein soziales Netzwerk wieder größere Mengen Leute, die sich persönlich kennen, versammeln? fahre ich den Rechner runter.