Beim russischen Anti-Corona-Imfpfstoff Sputnik 5 läuft alles wie erwartet: Die Nebenwirkungen machen einen tödlichen Eindruck und die Notfallhotline hat keine Sachinformationen und rät zum Hausarzt zu gehen.
Beim Brexit läuft alles wie erwartet: Die Briten sind komplett vor der EU eingeknickt, dürfen sich von China und den USA erklären lassen, dass sie keine Gewinner sind, und Alan Posener resümiert:
Angela Merkel hat zum Schluss der deutschen Ratspräsidentschaft erreicht, was sie wollte. Das Budget ist verabschiedet, das Corona-Hilfspaket auch. Das Prinzip, dass die EU wie ein Staat Kredite am internationalen Finanzmarkt aufnehmen kann, ist etabliert. In der Zukunft liegen damit Möglichkeiten, mit neu aufgelegten Förderprogrammen Rechtsstaatlichkeit durch Anreize zu fördern, statt durch Strafen zu erzwingen. Und Großbritannien ist nicht mehr auf der Agenda.
Dafür dürfen die Briten jetzt ihren Daten beim Abflug nach Amerikaland hinterherwinken. [via]
Dagegen ist ein 340.000$-Gemälde nicht mit seinem Besitzer vom Düsseldorfer Flughafen abgeflogen, wurde aber später im Altpapier wiedergefunden.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie lange merken die Briten noch, was sie an der EU hatten? fahre ich den Rechner runter.