Kurz reingeschaut habe ich in das eben zu Ende gegangene “Das literarische Quartett”, konnte dem Gelaber aber nichts abgewinnen in der Hinsicht, ob man jetzt zu den vorgestellten Büchern greifen soll oder nicht und stolpere da über die so schön wie vernichtende Kritik der Sendung von Marie Schmidt
für Ästhetik und Literatur interessiert sich in dieser Sendung eben vor allem die Moderatorin Thea Dorn nicht, die ihr Programm abstrampelt wie eine Turnlehrerin. […] Das “Literarische Quartett” ist heute keines mehr, sondern eine Talkshow, in der mithilfe von Büchern die Menschenähnlichkeit von Autoren, Figuren und Protagonisten durchgenommen wird.
Nicht neu, wenn ich an die ersten Sendungen der Wiederauflage denke, aber schön auf den Punkt gebracht.
Und während ich mir die Frage stelle: Ignoriert das ZDF in dieser Sache weiterhin alle Sachkritik? fahre ich den Rechner runter.