Moin

Bei der Blödzeitung sind inzwis­chen wohl sämtliche Sicherun­gen durchge­bran­nt:

Die vier Autoren wis­sen genau nichts darüber, ob die Asyl-Anträge der „Mörder, Dro­gen­händler, Verge­waltiger“ angenom­men oder abgelehnt wur­den, und schreiben den­noch, dass diese „im Schutz des Asyl­rechts in Deutsch­land Zuflucht“ gefun­den hät­ten. Einen Beleg dafür liefern sie nicht.

Das ist der Jour­nal­is­mus, den Poli­tik­er ger­ade mit dem Leis­tungss­chutzrecht für Pres­sev­er­leger absich­ern wollen. Ange­blich sind da nicht-kom­merzielle Anbi­eter nicht von betrof­fen. Wird man abwarten müssen.

Hol­ger Ble­ich sieht dabei, das mit Kanonen auf Spatzen geschossen werde ohne zu treffen:

Mit Upload-Fil­tern und Leis­tungss­chutzrecht soll der “Kreativwirtschaft” also nun zur Durch­set­zung ihrer Rechte ver­holfen wer­den. Es mag sein, dass das klappt, aber der gesamtwirtschaftliche und gesellschaftliche Schaden wäre enorm: Google und Face­book fil­tern schon jet­zt, sie wür­den ihre Sys­teme allen­falls schär­fer schal­ten. Doch kleinere,spezialisierte Alter­na­tiv-Plat­tfor­men stün­den vor unlös­baren Problemen. 

Roseanne soll ohne Roseanne weit­erge­dreht werden.

Und während ich mir die Frage stelle: Was kriegen die Poli­tik­er eigentlich für ihr Lob­by­durchgewinke”? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee. 

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Ruthe — DSGVO

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