Ingo Schulze, seines Zeichens auch Dresdener, ordnet politische Ansichtsweisen:
Eine wichtige Frage ist doch, welche Mitverantwortung am Zustand der Welt unser way of life trägt, sowohl sozial-ökonomisch wie ökologisch. Das reicht vom Waffenexport über das Handy und das Baumwollhemd bis zur Tafel Schokolade oder der Kapsel Kaffee. Wir hängen da alle mehr oder weniger mit drin, und jede und jeder von uns weiß das letztlich auch, das ist ja bekannt. Die Frage ist nur: Wie finden wir da heraus? Darüber grundsätzlich zu diskutieren wünschte ich mir. Das wäre lohnend.
Mark Galeotti schreibt einen längeren Artikel darüber, wie das organisierte Verbrechen Russland vereinnahmt hat.
Der MDR hat eine Aufnahme für RT Deutsch ermöglicht, kann aber nicht zufriedenstellend erklären, wieso überhaupt.
Und während ich mir die Frage stelle: Ist dem Image von Dresden doch noch zu helfen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.