Moin

Morgenkaffee

Paul Ryan hat schon wieder die Hosen runter gelassen mal klar gemacht, was man in den USA unter Frei­heit ver­ste­hen sollte: Die Fähigkeit, sich seinen Bedürfnis­sen entsprechend was zu kaufen.

Diese Deut­lichkeit traut sich in Deutsch­land ja kaum ein Neoliberaler.

Fox News hat einen “Schwedis­chen Vertei­di­gungs und Nation­al­sicher­heit­sex­perten­ber­ater”, Nils Bildt, inter­viewt. Und das Schwedis­che Außen­min­is­teri­um so:

We do not know who he is.

Stephen Col­bert wun­dert sich, dass Trump das Vorge­hen gegen ange­blich ille­gal in den USA lebende Men­schen als Mil­itär­op­er­a­tion ver­ste­ht.

Der ist auch schön: 

Und während ich mir die Frage stelle: Wie viele Absur­ditäten kann man als amerikanis­che Regierung bege­hen, ohne abgesägt zu wer­den? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Bookmarks on Februar 25th, 2017

25. Februar 2017 · Kurz-URL · Bookmarks Kommentare deaktiviert für Bookmarks on Februar 25th, 2017
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Lesezeichen vom 25.02.2017

  • “Bist Du 50.000,- wert?” : Diese Sendung ist ein Arschloch Dirk Giesel­mann: “Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine der­art verkommene Sendung gese­hen wie diese.  (…) In der Jury sitzen Zeitgenossen, deren kalte Lust, mit der sie die Kan­di­dat­en aus­sortieren, mich an unbe­hauste Kinder erin­nert, die aus pur­er Langeweile auf dem Spielplatz Schwächere quälen. (…) der Diplom-Psy­cholo­gin, die diesem “Show-Exper­i­ment” eine Anmu­tung von Wis­senschaftlichkeit ver­lei­hen soll, traue ich jed­erzeit zu, dass sie mit ihrer Zunge ein Insekt fängt. (…) Dass diese Degradierung uns als Unter­hal­tung vorge­set­zt wird, dass wir also über uns selb­st lachen sollen, während wir den Bach run­terge­hen, ist allerd­ings ekelerregend.”
  • Hans Ulrich Gum­brecht: Her­mann Göring, Inbe­griff des Faschis­mus, und die (Un)Möglichkeit geschichtlich­er Wiederkehr “Vor weni­gen Monat­en haben die Bürg­er der Vere­inigten Staat­en einen Präsi­den­ten ins Weiße Haus gebracht, dessen wichtig­ste Erfol­gs­be­din­gung nicht allein während des Wahlkampfs, wie wir jet­zt wis­sen, seine suchtar­tige Abhängigkeit von mas­siv­er Res­o­nanz ist. Vor allem einen exu­ber­an­ten Stil des Ver­hal­tens, ein­schließlich der Insze­nierung seines Besitzes, seines plüschar­tig-gold­e­nen Geschmacks und der gutausse­hen­den Frauen sein­er Fam­i­lie, set­zt er als Konkretisierung und Illus­tra­tion ein­er Lebensleis­tung ein. Inmit­ten aller Träume von drama­tis­chen Tat­en und und Ereignis­sen wirkt unser Präsi­dent aber ide­ol­o­gisch und selb­st poli­tisch inkon­sis­tent. Solche Wider­sprüche allerd­ings münzt er unver­drossen in Zeichen ein­er Frei­heit um, die ange­blich er allein sich leis­ten kann. Und anstelle ein­er präg­nan­ten Posi­tion erfüllt seine Reden die per­manante Anspielung auf eine Ver­schwörung der Beruf­spo­liter gegen das ein­fache amerikanis­che Volk, das er nun zur Erlö­sung in ein­er Wiederkehr alter nationaler Größe zu führen verspricht.”
  • Recht­spop­ulis­ten: “Peo­ple like us” und “Peo­ple like them” — Hans Rausch­er
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