Moin

Morgenkaffee

Medi­en zu kri­tisieren macht auch nicht immer Spaß. Nehmen wir mal das Lokalblättchen mein­er Heimat­stadt. Da ist ein gewiss­er Ton gewollt und danach richt­en sich die, die für das Blatt schreiben. Und weil das so ist und weil sich in deren Artikelschreiberei so gese­hen auch nichts ändert und ver­mut­lich nichts ändern wird — weswe­gen möchte man das kri­tisieren? Ich hab’s heute mor­gen den­noch gemacht.

Nik Afanas­jew hat Hen­ning Riecke inter­viewt, inwieweit die Repub­liken­er Trumps Poli­tik wohl mit­tra­gen.

Kevin Levine irri­tiert, dass der Tod Mary Tyler Moores kaum Res­o­nanz erzeugt hat. 

Und während ich mir die Frage stelle: Kommt eigentlich noch eine Dschun­gelsendung, die beleuchtet, wer die Leute eigentlich genau waren? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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Belgium second

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Lesezeichen vom 03.02.2017

  • Cumhuriyet Die Jour­nal­is­ten der türkische Zeitung “Cumhuriyet” arbeit­en unter starkem psy­chis­chen Druck, seit ihre Zeitung im Herb­st vorigen Jahres Präsi­dent Erdoğan ihre Führungsspitze ver­haften ließ.
  • »Fre­itag«: Nicht mit Toden­höfer “26 Jahre lang war ich Autor des »Fre­itag«: Leitar­tikel, Essays, Inter­views, Reporta­gen und über lange Jahre eine Sportkolumne, ja, sog­ar für das Vor­läuferblatt »Volk­szeitung« habe ich schon geschrieben. Auf meinen Absage­brief an Jakob Aug­stein habe ich keine Antwort erhal­ten. Ihm scheint das alles egal zu sein. Und ich, ich will nicht mehr.”
  • Die Zeitungs­land­schaften des Potemkin Juliane Wiede­meier: “Falls Sie jemals in die Ver­legen­heit kom­men soll­ten, ein Potemkin­sches Dorf bauen zu müssen, fra­gen Sie bei deutschen Region­alzeitungsver­la­gen. Die wis­sen, wie’s geht. ”
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