Zunächst habe ich die ZDF-Fernsehserie zum Buch Verbrechen: Stories
gesehen. Die entnommenen Geschichten aus dem Buch wirken wie 1:1‑Versionen der Verfilmungen. Was mich an beiden stört, ist die moralische Neutralität, die allen beschriebenen Verhalten beiwohnt. Im Buch gibt es noch eine interessante Geschichte um einen Museumswächter, der langsam, aber sicher durchdreht, die mir ganz gut gefällt, ansonsten muss niemand zum Buch greifen, der die Serie geschaut hat.
Der Schmöker wegen der Kürze der interessanten, wenn auch haltungslos beschriebenen Geschichten und dem guten Schreibstil ist passabler Begleiter auf unserem Donnerbalken und erhält folglich von fünf möglichen Klorollen: