Atze Schröders erster Roman
. Abgepackt in kurze Episoden erinnert der Schmöker etwas an Und dann kam Polly und hat gefühlt denselben Plot: Charismatische Sie bringt heldenhaften und vermögenden Ihn unter ihre Fittiche. Spannungsärmer wär’s wohl nicht gegangen. Manchmal taucht unser Emsdettener Komiker aus dieser selbstverliebten Labergeschichte auf und bringt Schmunzelbares wie
Als ich beim Pinkeln in den Spiegel schaute, sah ich so fertig aus wie Helmut Schmidt nach einer Elektrozigarette.
aber, das ist rar gesät, der Witz verbleibt im Metaphorischen und wird gerne mal wiederholt für alle, die es beim ersten Mal noch nicht verstanden haben. Oder sollen so Running Gags angeleiert werden?
Der Schmöker ist wegen guter Lesbarkeit, flottem Tempo und den paar Witzchen ein passabler Begleiter auf unserem Donnerbalken und erhält folglich von fünf möglichen Klorollen: