Moin

Morgenkaffee

Säch­sis­che Justitz: Der Jugendp­far­rer Lothar König ste­ht in Dres­den wegen schw­eren Land­friedens­bruchs vor Gericht und die Staat­san­waltschaft tut sich schw­er damit, zu erk­lären, was sie ihm genau vor­wirft. Anne Roth hat diverse Links zusammengesammelt.

Hengame Yaghoob­i­farah ver­sucht, Mum­ford & Sons kritsch zu betra­cht­en, über­sieht aber, während sie sich fortwährend selb­st auf die Schul­ter klopft, dass sie eigentlich nur in ihren eige­nen Vorurteilen ertrinkt und die Zwis­chen­töne und Mehrdeutigkeit­en der Band nicht wahrnimmt:

Mum­ford & Sons sind vor allem eins: Musik für die weiße, kon­ser­v­a­tive, het­ero­sex­uelle Mit­telschicht. […] Solange sie der bre­it­en Masse gefällt, sie in Rausch ver­set­zt und ihr Miss­mut im Ban­jos­turm versinkt, darf und soll man über den hohen Spießer­fak­tor der Musik hinwegsehen.

Kann man eben bis auf das Ban­jo auch über ABBA sagen. Oder die Flip­pers. Oder Guns ’n Ros­es. Oder Nena. Ein Text, bei dem rauskommt, was reingesteckt wird.

Ekke­hart Kraft meint, auch die Zypri­oten wür­den dazu tendieren, anderen die Schuld ihrer Krise zu geben, anstatt vor der eige­nen Haustür zu kehren.

Und während ich mir die Frage stelle: Warum kann Deutsch­land soviel Krise finanzieren? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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