Moin

Morgenkaffee

CDU/CSU und FDP wollen Abmahn­ab­zock­en doch nicht ent­ge­gen­treten .

Joachim Rohloff nimmt anlässlich Frank Schirrma­ch­ers neuem Buch das alte auseinan­der . Dabei ver­wun­dert es schon einiger­maßen, wie viele gram­matikalis­che Fehler sich im Buch unredigiert find­en lassen. Aber auch stilis­tisch ist Rolof etwas angefressen:

Es ist ohne­hin stets zu empfehlen, nur Ver­gle­ich­bares zu ver­gle­ichen, auch wenn das Frank­furter Feuil­leton sich zur kün­stlichen Erzeu­gung von Tief­sinn gern des Tricks bedi­ent, ger­ade solche Gegen­stände zu ver­gle­ichen, die nichts miteinan­der zu schaf­fen haben, das Ter­tium Com­pa­ra­tio­nis mit Gewalt her­beizuziehen und das Resul­tat, das aus nichts beste­ht als der Fest­stel­lung, das Ver­glich­ene sei ver­gle­ich­bar, für einen Gedanken auszugeben. Diesen Trick hat Schirrma­ch­er hier lei­der falsch angewen­det, obwohl er eigentlich doch weiß, wie’s geht: Auch die Bibel war einst eine große Suchmaschine.

Und während ich mir die Frage stelle: Wozu liest man eigentlich Büch­er von Schirrma­ch­er? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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