Moin

Morgenkaffee Ulrich Horn beleuchtet den Kol­leter­alschaden des Peerblogs, ein Blog, das ange­blich unab­hängig den Wahlkampf Peer Stein­brücks unter­stützen sollte. Die ver­mutete Nähe zum Blog Wir-in-NRW, worüber im NRW-Wahlkampf 2010 mas­siv Indiskre­tio­nen aus dem CDU-Umfeld veröf­fentlicht wur­den, sowie die ungek­lärte Finanzierung brin­gen nun die SPD in Zwielicht. Und dass die CDU gegen diese Angele­gen­heit nicht mit einem Unter­suchungsauss­chuss vorge­ht, spricht auch Bände.

Ich hat­te mich auch schon gewun­dert, wie unre­al­is­tisch im Fernse­hen Dingfest­machun­gen von Krim­inellen geschildert wer­den. Meist guckt der zuständi­ge Ermit­tler ruhig und grim­mig, während man selb­st meint, dass die Vor­würfe ziem­lich halt­los sind und in der Luft zer­fet­zt wer­den kön­nen. Und nun dies: Der 10jährige, der in den USA seinen recht­sradikalen Vater erschoß, hat sich argu­men­ta­tiv an US-Krim­is­e­rien ori­en­tiert.

Und während ich mir die Frage stelle: Sollte man den Kindern in der Schule nun auch mal beib­rin­gen, dass das Fernse­hen lügt? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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