Moin

Morgenkaffee

Der wis­senschaft­spoli­tis­che Sprech­er des ZdK Thomas Stern­berg meldet sich in der Scha­van-Angele­gen­heit zu Wort und meint, mit Pro­moven­ten werde heute hyper­kri­tisch umge­gan­gen. Aber gekennze­ich­nete Autoren­schaft von Text­teilen ander­er wird doch wohl noch drin sein, oder? Ich glaube auch nicht, dass die Frage danach, ob alles, was ein Autor behauptet, selb­st geschrieben hat, tat­säch­lich von ihm kommt im wis­senschaftlichen Kon­text eine falsche Frage ist, wie der ver­link­te Text suggeriert.

Die Zeit über Nazis im Hör­saal.

Das näch­ste Fernse­hdu­ell zwis­chen Oba­ma und Rom­ney ist vor­rüber und dieses Mal hat der amtierende Präsi­dent der USA mehr gepunk­tet als beim vorheri­gen Aufeinan­dertr­e­f­fen. Die FAZ qual­ität­sjour­nal­is­tet dazu:

Und obwohl in ein­er Blitzum­frage von CNN 46 Prozent der Befragten sagten, Oba­ma habe die Debat­te „gewon­nen“, während nur 39 Prozent Rom­ney vorne sahen, überzeugte Rom­ney deut­lich mehr Zuschauer davon, dass er die bessere Wirtschaft­spoli­tik mache und auch ein besser­er poli­tis­ch­er Führer sei.

Nein, das war keine Blitzum­frage, das war eine Umfrage unter 457 bei CNN reg­istri­erten Benutzern mit ein­er Fehler­tol­er­anzquote von 5%. Bei Abstän­den von 3% ziem­lich aussagelos.

Und während ich mir die Frage stelle: Kommt die Uni Düs­sel­dorf nach dem Vorge­plänkel noch ohne Selb­st­beschädi­gung um einen Dok­tor­grad­sentzug umhin? hole ich mir erst­mal noch einen Kaffee.

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