Nach der einigermaßen von SPD gewonnenen Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses hält Heribert Prantl einen Kanzlerkandidaten Wowereit dennoch für keine gute Wahl:
Es ist schon bemerkenswert: Das Gefühl, dass sich nichts bewegt, führt in der Stadt Berlin zur Bestätigung des Amtsinhabers; Wowereit verunsichert nicht, weil er nichts bewegt. In der Republik aber ist es anders. Da erzeugt das Gefühl, dass Veränderung endlich ein Konzept braucht, einen Wind of Change. Noch nie hat man in der Mitte einer Legislatur eine so abgewirtschaftete Bundesregierung erlebt.
Das sehen SPD-Linke anders. Die monothematische Piratenpartei sind sprachlos über ihren Erfolg. Die Rechten sauer. Derweil ist in der FDP ein Hauen und Stechen ausgebrochen.
In Italien werden gerade abgehörte Telefonate Berlusconis mit seinen Gespielinnen veröffentlicht.
Christoph Süß beschäftigt die Euroschuldenkrise:
[audio:http://cdn-storage.br.de/mir-live/bw1XsLzS/bLQH/bLOliLioMXZhiKT1/uLoXb69zbX06/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_K1S/_‑QS/_‑rp9-kd/110910_0903_orange_Die-Euroschuldenkrise.mp3|artists=Christoph Süß auf Bayern 2|titles= Süßstoff der Woche: Euroschuldenkrise]Und während ich mir die Frage stelle: Wer kippt als erstes in der FDP? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.