Eigentlich eine in der Richtung altbackene Kritik an Harald Schmidt, wenn der nicht zum Schluss treffend charakterisiert würde: Schmidts Humor sei onkelig. Ja, das trifft es.
Im taz-Blog regt man sich über die Grammatikkenntnisse der Berliner FDP auf, begeht im Kerngedanken aber selbst einen derartigen Fehler:
Die kennen vermutlich einfach niemand, der korrektes Deutsch kann.
Politiker wollen die Rede des Papstes vor dem Bundestag boykottieren, da diese mit der Trennung von Staat und Religion nicht zu vereinbaren sei. Naja, er soll ja nicht gleich Wirtschaftsminister werden.
Und während ich mir die Frage stelle: Es sind wohl ruhige Zeiten, wenn man sich bloß über Grammatik und den Papst aufregt, woll? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.