Offenbar will sich die CSU unter Herrn Seehofer der Dolchstoßlegende von Karl-Theordor Guttenberg nicht anschließen und bastelt sich selber eine, so die Rheinische Post:
“Auf dem Schlachtfeld unbesiegt” hatte sich das deutsche Militär im Ersten Weltkrieg gefühlt – und die Niederlage auf den Dolchstoß in Form revolutionärer Umstürze in der Heimat zurückgeführt. Die CSU sieht Guttenberg ebenfalls unbesiegt. Die Fehler in seiner Dissertation habe er eingeräumt, die Doktorwürde zurückgegeben, damit alles getan, heißt es. Wenn da nicht der Dolchstoß von der eigenen Schwesterpartei gewesen wäre.
Wie oft kann man einen Adeligen eigentlich im Schnitt so dolchstoßen?