Katrin Schuster wundert sich, dass sich Leute durch Dinge unterhalten lassen, die sie für reinsten Schwindel halten.
Die Wirtschaftswoche erläutert nochmal Bloggergate. Darin geht es um nicht als solche deklarierte Werbung in Blogs zwecks Suchmaschinenoptimierung der beworbenen Seiten. Felix Schwenzel schreibt, dies mache Spiegel Online genauso. Inzwischen ist der von Schwenzel kritisierte SpiegelOnline-Netzwelt-Chef Frank Patalong ausgeschert und Nachfolger Christian Stöcker dementiert, dass Spiegel Online derart Links verkaufe.
Konzertveranstalter Berthold Seliger äußert sich über die Verbreitung des Kulturprekariats, derweil das große Geld woanders verdient wird.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie traut man dem Spiegel? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[ Foto: Luc van Gent ]