Gut, ich weiss jetzt auch nicht, ob das Thema Sarrazin nicht endgültig durch ist, aber die Welt am Sonntag hat den Pantoffelhelden mal daheim besucht .
Der Pfälzer FDP-Spitzenkandidat Herbert Mertin macht im STERN-Interview einen ganz Selbstbewußten Eindruck :
[Westerwelles] Rede wird völlig überschätzt. Die Parole “eine Rede und alles wird wieder gut” ist mehr als optimistisch. Es geht darum, dass wir und unsere Politik auf lange Sicht wieder positiv von den Menschen wahrgenommen werden. Das kann nicht alleine nur mit einer guten Rede gelingen, sondern muss sich im Alltag Tag für Tag beweisen.
Gesine Lötzsch hat Stellung zur Kritik an ihren Kommunismusträumen genommen:
Der wutschnaubende Verriss meines ‘Junge Welt’-Beitrages durch den SPIEGEL zeigt, wie verunsichert das Establishment ist, wenn es um Alternativen zum kapitalistischen System geht
Da ist aber niemand wutschnaubend.
Und während ich mir noch die Frage stelle: Seit wann ist der SPIEGEL das Establishment? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[ Foto: Luc van Gent ]