Die Rainersche Post wartet mit einer angenehm langen Eloge auf Düsseldorf auf. Nun ist zwar bekannt, dass Einheimische selten zu den Attraktionen gehen, für die ihre Stadt so bekannt ist, aber was es ist, dass Düsseldorfs so langweiliges Image verursacht, das scheint mit der Text nicht herzugeben. Aber immerhin hadert er damit ebenso.
Heute ist der Welttag der Philosophie. Denken Sie heute mal.
Spürbar ernüchtert ist Marcel Weiß vom Parteitag der Grünen: Die prograssivste Partei in Sachen Internet sei noch weit davon entfernt, den Internet-Thematiken nach sinnvolle Anstöße zu geben.
Und während ich mir noch die Frage stelle: Wer ruft eigentlich Welttage aus? hole ich mir erst nochmal einen Kaffee.
[ Foto: Luc van Gent ]
Wie Antonia Rados auf Charlotte Roches Provokation ausrutscht
Ich fand Charlotte Roches Angebot, gegen die Abschaltung von AKWs mit dem Bundespräsidenten ins Bett zu gehen, auch wenn das unter Absprache mit ihrem Ehemann geschah, oder gerade deswegen, irgendwie geschmacklos, wenn auch gewollt provokativ. Nur dachte ich, dass da weiter nichts von kommt, außer vielleicht etwas Medieninteresse. Das kam. Und heute haut Antonia Rados von RTL aber mal so richtig fett in die Scheisse:
Im Orient versteht man nicht, wie Frau Roche unzüchtige Angebote machen kann, ohne dass ihr Bruder ein Machtwort spricht. Da er das nicht tut, muss es so sein, dass die arme Frau keine Familie mehr hat, die auf sie aufpasst.
Auf so eine Pietätlosigkeit muss man auch erst einmal kommen. Einfach mal vorher bei Wikipedia recherchieren, Frau Rados.
Aktualisierung
Frau Rados hat sich inzwischen für ihre Kolumne entschuldigt. Derart angemessene Selbstkritik ist heute ja schon selten.