In der Berliner Zeitung fragt sich Harald Jähner, wie es zu einem solchen Unbehagen gegenüber Google gekommen ist, wie es in Zeiten der Diskussion über Street View zum Ausdruck kommt:
Das private Lebensumfeld, der kleine Garten, in dem man täglich herumspaziert, erscheint plötzlich als zerbrechliches Ziel eines strafenden, hoffentlich gleichgültigen Gottes. Es fehlt eigentlich nur das Fadenkreuz.
Das Provinzkind hat ein Nachwort geschrieben.
Ich verweise mal auf ein älteres Interview von Jonathan Safran Foer zu seinem Buch Tiere essen, dass gerade in deutscher Übersetzung erscheint und von einigen Vegetariern als Hoffnung für den Vegetarierismus gesehen wird. Die taz hat auch ein Interview.
Und während ich mir die Frage stelle: Was will sich wohl google nach den Straßen ansehen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]