Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung beschäftigt sich heute mit den Querelen in der Bundesregierung, was die Wahl des bundespräsidenten, aber auch Karl Theodor zu Guttenberg betrifft. Teile in CDU und FDP sind wohl etwas stinkig darüber, dass Bundespräsidentenkandidat Wullf in kleinem Kreis und im Ausschlag des Angebots der parteiübergreifenden Kandidatur Gaucks ausgekungelt wurde.
Künstler haben der FAZ einen Aufruf zukommen lassen, in dem sie sich für Joachim Gauck als Bundespräsidenten aussprechen. Mir sagen da allerdings viele Namen nichts.
Singles lassen sich bei der Partnerwahl offenbar auch von Meinungen gänzlich fremder Menschen beeinflussen.
Und während ich mir die Frage stelle: Was käme wohl bei einer Studie raus, die untersucht, inwiefern sich Künstler durch bedeutungsschwangere Meinungen anderer beeinflussen lassen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]