Frau Köhler ihr seine Doktorarbeit


 hat die SĂŒd­deutsche ger­ade mal etwas inten­siv­er betra­chtet.

Köh­ler hat unter­sucht, ob und inwieweit die Wertevorstel­lun­gen von Bun­destagsab­ge­ord­neten der CDU mit denen der CDU-Mit­glieder ĂŒbere­in­stim­men.
Im Wis­senschaft­s­jar­gon ist das eine klas­sis­che Typ-II-Arbeit. Typ I wÀren Arbeit­en, die inhaltlich wirk­lich etwas Neues zutage befördern und damit dem Autoren eine wis­senschaftliche Kar­riere eröff­nen. Zum Typ II zÀhlen solche Arbeit­en, bei denen das erste Ziel der Titel ist.
Köh­lers Arbeit ist ver­gle­ich­sweise ein­fach gestrickt: Sie befragte CDU-Bun­destagsab­ge­ord­nete und CDU-Mit­glieder und erk­lÀrt am Ende Unter­schiede und Gemein­samkeit­en.

Ja, von solchen Arbeit­en brauchen wir unbe­d­ingt noch mehr von.
Ich hat­te ja kurz den Ein­druck, Kim sei etwas rabi­at gewe­sen, aber inzwis­chen hoffe ich instÀndig, dass Frau Köh­ler gute StaatssekretÀre zur Seite ste­hen.

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